Je nach Klima und Einsatzort kann man sagen, dass ein SUPERCOMP 350 Liter bei regelmäßiger Befüllung eine Grünfläche von 300 – 500 m2 verarbeiten kann.
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Einfache Antwort: Nein.
Ein SUPERCOMP schafft mithilfe seiner Stützvorrichtung ein Kompostergebnis, frei von Gerüchen und ohne die lästige Arbeit des Umsetzens. Wenn Sie ein noch schnelleres und nährstoffmäßig qualitativ besseres Kompostergebnis erzielen wollen, empfiehlt es sich, stark stickstoffhaltigen Rasenschnitt mit kohlenstoffhaltigen Abfällen zu mischen. Das steigert auch die Qualität des fertigen Kompost.
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Der SUPERCOMP wurde vom renommierten Institut der Technischen Universität Graz, Joanneum Research (Österreich), in der Versuchsanordnung „Reaktortonne Grasschnitt“ getestet und mit folgendem Ergebnis begutachtet: Bezogen auf einen Gesamtdurchsatz von 910 Litern in einem Zeitraum von 12 Wochen und einer Restmenge von 160 Litern ergibt sich eine Verringerung des Volumens von rund 82 Prozent. Die Reduzierung des Volumens verlief nicht konstant sondern erreichte ihre Spitzen in der 6. bis 8. Woche unter den gegebenen Versuchsbedingungen. Im zeitlichen Verlauf ergibt sich eine durchschnittliche Verringerung des Volumens von rund 35 Prozent/Rottewoche. Bezogen auf das Kompostgewicht ergab sich eine Gewichtsreduktion von rund 150 kg innerhalb von 12 Rottewochen.
Die Kompostierung von Rasenschnitt in einem SUPERCOMP aus ausschließlich frischem Rasenschnitt führt zu pflanzenverträglichen Komposten nach einer Rottedauer von 12 Wochen, einer Reduzierung des Volumens von 80% bei einer Reduktion der organischen Bestandteile von 64%.
Vergleichsweise durchlaufen herkömmliche Komposthäufen eine Rottedauer von ca. 12-24 Monaten unter unangenehmen Begleiterscheinungen!
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Die Antwort lautet: ja, es funktioniert. Der Komposthaufen liegt nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden auf, sondern wird von einer Gleit- und Stützvorrichtung ca. 25 cm über Boden abgestützt. Somit wird der Haufen auch im Inneren Haufenkern vom Boden aus vertikal und vollständig von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).
Wie in ausgiebigen Versuchsreihen durch das Joanneum Research Institut festgestellt wurde, ermöglicht die Vertikaldurchlüftung eines SUPERCOMP die Kompostierung von ausschließlich reinem Rasenschnitt ohne Zugabe und Durchmischung mit anderen Materialien. Selbiges gilt für die Anwendung mit Laub.
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Erfahrene Gartenbesitzer wissen: frisch gemähter Rasen auf einem Komposthaufen geschichtet -fault und riecht sehr streng.
Warum? Frisches Gras und Rasenschnitt sind stark stickstoffhaltig. Rasenmäherschnitt weist zudem eine dichte und feine Struktur auf und ist sehr feucht. Bei einem am Boden aufliegenden Haufen (ohne der SUPERCOMP-Stützvorrichtung) verdichtet sich der Rasenschnitt-Haufen und es kann zu Luftmangel kommen. Diese verdichteten Bereiche sind ideale Nährboden zur Entstehung von Fäulnisnestern (der Stickstoffüberschuss verstärkt dies zusätzlich) und den damit aufkommenden üblen Gerüchen.
Herkömmliche Komposter (meist aus dem Billigsegment) ohne besonderer Technik sind nichts anderes als am Boden aufliegende Komposthäufen in einer Plastik-Umhüllung, die oft noch weniger Luft in den Haufen lässt als ohne Hülle. Bei diesen Kompostern müsste der Rasenschnitt laut Anleitung mit Laub und anderen Abfällen geschichtet werden. Wenn Sie auf üble Gerüche verzichten wollen und auch ein einigermaßen schnelles Kompostergebnis erwarten, sollten Sie diese Komposter regelmäßig (empfohlen wird ein Intervall von 14 Tagen) demontieren und umsetzen.
Wenn Sie die Anschaffung eines Komposters „nur“ zur Rasenkompostierung überlegen, sollten Sie auf jeden Fall einen Komposter mit dementsprechender Technik anschaffen.
Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden (!) nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht, da das Material wieder in sich zusammensackt und die Verdichtung wieder einsetzt.
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