Alles zum SUPERCOMP

Der SUPERCOMP im Härtetest: Zum weltweit 1. mal konnten ausschließlich „nur“ Orangen erfolgreich kompostiert werden …

Die Bilder zeigen einen Versuchsaufbau im Institut für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Graz, den 300 l reinsortigen Orangen wurden lediglich im Promillebereich Kalk, Steinmehl und Kläranlagensubstrat in der sterilen Laborumgebung zugegeben, nach 8 Monaten war die sicher schwierige Aufgabe der Umwandlung von ausschließlich Orangen zu Kompost vollendet – siehe Bilder 1-3.

In einer Versuchsreihe wurden am Institut für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Graz in einem SUPERCOMP ausschließlich nur Orangen kompostiert. Dieser Test kann deshalb als so schwierig angesehen werden, da die Zersetzung von Orangen viel länger dauert als bei anderen Abfällen und aufgrund des hohen Stickstoffanteils möglichst mit anderen Bioabfällen durchmischt werden müssen, um überhaupt Kompost zu werden. Je reinsortiger die Abfälle sind, desto schwieriger ist die Kompostierung. So waren zB. Versuche zur Kompostierung von Überschuss-Orangen in Sizilien (Italien) mittels Mietenkompostierung erst erfolgreich, als 2/3 anderer Bioabfall beigemischt wurde.

Die Bilder zeigen den Versuchsaufbau am Institut für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Graz. Zu den 300 Liter reinsortigen Orangen wurden Kalk, Steinmehl und Kläranlagensubstrat – lediglich im Promillebereich – in der sterilen Laborumgebung zugegeben. Nach 8 Monaten war die sicher schwierige Aufgabe der Umwandlung von ausschließlich Orangen zu Kompost vollendet.

„In erster Linie ist dieser Test aufgrund der vertikalen Durchlüftung des Komposters gelungen. Diese schafft beste Voraussetzungen für die Mikroorganismen.“ (Quelle Diplomarbeit DI Nestor Manakanatas, Betreuer Univ.Prof. DI Dr.techn. Otto Wolfbauer, TU Graz)

Die erfolgreiche Kompostierung von ausschließlich Tomatenpresskuchen verlief – danach wenig überraschend – ebenfalls ohne Probleme wie auch die von ausschließlich frischem Grasschnitt.

 

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Ich habe viele Nachbarn, kann ich dann überhaupt kompostieren?

Da der SUPERCOMP weitgehend frei von üblen Gerüchen ist, werden Sie keine Probleme mit Ihren Nachbarn haben. Wenn überhaupt mal Gerüche auftreten sollten, dann stimmt etwas beim Kompostprozess nicht, dass sich leicht und schnell beheben lässt. In diesem Fall können wir Ihnen hier weiterhelfen.

 

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Ich wohne in einer Wohnsiedlung, kann ich hier kompostieren?

Wir zeigen Ihnen dazu ein Foto. Dieser Komposter steht seit 2008 in einem Innenstadt-Hof (6 Häuser mit ca. 130 Bewohnern). Ein Nachbar versuchte, den Komposter behördlich verbieten zu lassen, was jedoch seitens der Behörde nach durchgeführten Vorort-Kontrollen aufgrund fehlender Nachweise einer Geruchsbelästigung abgelehnt wurde. Sofern Sie nur Ihre eigenen Abfälle kompostieren wollen und den SUPERCOMP selbst bedienen, ist das Kompostieren in Siedlungssituationen mit Kleingärten kein Problem.

Wenn eine Siedlung gemeinsam kompostieren möchte, so empfehlen wir auf jeden Fall die Installation einer verantwortlichen Person, die folgende Tätigkeiten regelmäßig durchführen sollte:

  • Kontrolle auf Verunreinigung der Abfälle
  • Kontrolle auf Feuchtigkeitsgrad und Kompostprozess
  • Entnahme von fertigem Kompost

 

Erfahrungsgemäß führt die Kompostierung in Siedlungen mit „anonymen“ Bewohnern zu Problemen, da vielen Menschen leider das nötige Bewusstsein zur Kompostierung fehlt.

 

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In einer Versuchsreihe über 12 Wochen bestätigt das Joanneum Research Institut die Effizienz und Praxistauglichkeit des SUPERCOMP …

Das Joanneum Research Institut der Technischen Universität Graz (Österreich) führte empirische Untersuchungen zur Praxistauglichkeit und Effizienz der Einzelkompostsysteme SUPERCOMP über 12 Wochen durch und stellte folgendes TESTAT aus:

 

TESTAT JOANNEUM RESEARCH, GRAZ – AUSTRIA

Durch JOANNEUM RESEARCH wurden empirische Untersuchungen über 12 Wochen zur Praxistauglichkeit und Effizienz der Einzelkompostsysteme SUPERCOMP durchgeführt.

Wesentliche innovative Anlagenteile im System sind Gleitflächen, die als Gleitflügel den Materialfluss in der Abwärtsbewegung bremsen und damit einen kontinuierlichen Rotteprozess mit einer optimierten Vertikaldurchlüftung bewirken. Physikalische Grundlage dafür sind unterschiedliche Reibungskräfte zwischen Reifekompost und unreifen Rottematerial, welches über die Bildung von Stützlinien zur Standfestigkeit des Rotteguts führt und damit eine kontinuierliche Prozessführung ermöglicht. Die gewählten Oberflächen und Neigungswinkeln der Gleitflügel führen innerhalb der ersten 6 Wochen zum Aufbau der Stützlinien im Rottegut.

Untersucht wurden Reaktortonnen mit unterschiedlicher Materialbeschaffenheit mit einem Füllvolumen von 300 Litern (Behälter aus Holz) und 350 Litern (Behälter aus Plastik). Ziel war im Praxisbetrieb Daten zur Nährstoffbilanz, Betriebs- und Funktionsstabilität, sowie der Qualität produzierter Reifekomposte zu erarbeiten. Die Beschickung erfolgte kontinuierlich a) mit Biomüll und b) mit frischem Grasschnitt.

 

Reaktortonne Grasschnitt und Reaktortonne Biomüll

Bezogen auf einen Gesamtdurchsatz von 910 Litern in einem Zeitraum von 12 Wochen und einer Restmenge von 160 Litern ergibt sich eine Verringerung des Volumens von rund 82 Prozent. Die Reduzierung des Volumens verlief nicht konstant sondern erreichte ihre Spitzen in der 6. Bis 8. Woche unter den gegebenen Versuchsbedingungen. Im zeitlichen Verlauf ergibt sich eine durchschnittliche Verringerung des Volumens von rund 35 Prozent/Rottewoche. Bezogen auf das Kompostgewicht ergab sich eine Gewichtsreduktion von rund 150 kg innerhalb von 12 Rottewochen.

 

Zusammenfassung

Die Kompostierung von Biomüll mittels SUPERCOMP mit beiden Versuchsanordnungen – aus ausschließlich frischem Rasenschnitt und die zweite Versuchsanordnung mit Biomüll aus Küchenabfällen – führt zu pflanzenverträglichen Komposten nach einer Rottedauer von 12 Wochen, einer Volumensreduzierung um 80 % bei einer Reduktion der organischen Bestandteile von 64 %.

 

Anmerkung in eigener Sache zur Rasenkompostierung

Bezogen auf lose geschütteten Rasenschnitt ist die Volumenreduktion noch größer: in der Praxis um 50% in der 1. Woche, da das Material nicht nur durch den Kompostprozess schrumpft, sondern sich nach dem Einfüllen im Komposter durch das Eigengewicht zusammenpackt.

 

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Kann ich mit dem SUPERCOMP auch auf meiner Terrasse kompostieren?

Ja. Wir haben viele Kunden in dicht besiedelten Zonen, die mit dem SUPERCOMP problemlos auf Ihrer Terrasse kompostieren. Wenn Sie es ganz sauber haben wollen, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung einer Auffangwanne (Baumarkt), da ab und wann etwas Sickerwasser austreten kann (nur bei extremer Feuchtigkeit). Stellen Sie den Komposter einfach in die Wanne. Wenn diese mit sehr viel Wasser befüllt sein sollte, so lassen Sie die Wanne aus.

Auf jeden Fall sollten Sie auch die Bodenplatte mitbestellen (nur beim Kunststoffkomposter, beim Holzkomposter ist diese inkludiert) und den SUPERCOMP nach der Installation „impfen“.

 

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Warum ist ein SUPERCOMP gleichzeitig ein Wurm-, Schnell-, Rasen- und auch Thermokomposter?

Einfache Antwort: Ein SUPERCOMP erfüllt gleichzeitig mehrere Bedingungen, die gesamtheitlich zu einem schnellen, geruchsfreien und auch in der Kompostierung von reinsortigen Materialien wie zB. „nur“ Rasen optimalen Kompostergebnis führen.

 

Nähere Informationen zu den den weiteren Anwendungen:

 

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Was Sie über uns wissen sollten …

Der Firmengrüner und Erfinder des SUPERCOMP, Reinhard Schmidl, war als Stadtamtsdirektor einer österreichischen Kleinstadt maßgeblich an vielen Umweltprojekten dieser Kommune beteiligt, so zB. an der weltweit ersten Energiesparmesse, naturnahen Hochwasserprojekten mit Rückhaltebecken samt Ökozone und schließlich auch bei der Einführung der Müll-Trennung. Ziel war es, die teure und ökologisch von Nachteilen geprägte Abfuhr der Bioabfälle so weit wie möglich zu reduzieren und durch die Eigenkompostierung zu ersetzen.

Doch obwohl die Bevölkerung regelmäßig über die Gemeindezeitung, in Vorträgen und bei Kompostpartys fachmännisch informiert wurde, traten die gewohnten Probleme mit der Arbeit des Umsetzens und der Hygiene (Geruchsbelästigung, Insekten) auf. Das fachgerechte Aufsetzen des Haufens konnte man in die Kategorie „Wunschdenken“ einordnen, denn vielmehr wurde der Biomüll einfach auf einen Haufen geworfen und das Umsetzen eingespart – mit den dann folgenden Hygieneproblemen übler Gerüche und Insektenbefall.

Der Bedarf an einem neuen System zur Eigenkompostierung war offensichtlich und Schmidl begann – mangels vorhandener Alternativen – mit der ersten Entwicklung des SUPERCOMP, der genau diese Probleme beseitigen soll. Von der Grundidee bis zur heutigen Generation des SUPERCOMP war es ein langer Weg mit sehr vielen Entwicklungsschritten, die auch oft in „Sackgassen“ mündeten. Aber letztendlich hat sich die Arbeit gelohnt, da genau jene Probleme der Eigenkompostierung mit dem SUPERCOMP beseitigt und gelöst werden konnten.

Schmidl hilft vielen Kunden mit seinem Wissen bei diversen Problemstellungen auch noch heute gerne weiter. Da er ausreichend Erfahrung in Hinblick auf die Eigenkompostierung für Kommunen sammeln konnte, berät er auch vorzugsweise diesen Sektor.

 

Der Beginn des SUPERCOMP

Schmidl (hier mit seiner Gattin) bei einem der vielen Versuche auf einem Bauernhof im Grazer Umland in den 90er Jahren. Hier wurde die reinsortige Kompostierung von Pferdemist in Versuchen getestet. In weiterer Folge begleitete das renommierte Joanneum Research Institut und das Institut für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Graz (Österreich) Schmidl bei seinen Entwicklungen mit eigenen Versuchsreihen zur reinsortigen Kompostierung von Orangen, Grasschnitt und Tomatenkuchen. Die Kompostierung von reinsortigem Material ist als „schwierig“ bis hin zu „unmöglich“ anzusehen. Auch hierfür konnte letztendlich der Beweis auf Funktion, Praxistauglichkeit und Effizienz nachgewiesen werden.

 

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Welche Materialien werden bei den SUPERCOMP Holzkompostern verwendet und wie umweltfreundlich sind diese?

Ein SUPERCOMP Holzkomposter besteht aus heimischem Kiefern-Thermoholz in der Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 (Tropenholzqualität). Im vollkommen biologischem Thermoverfahren werden dem Holz bei kontrollierter Erhitzung jene Stoffe entzogen, von denen holzzerstörende Mikroorganismen (Pilze) leben können (wo kein Futter, dort auch kein Pilz).

Innen wird das Holz mit angebrachten PP-Hohlkammer-Stegplatten geschützt. Polypropylen gilt als das umweltfreundlichste Plastik und ist voll reziklierbar. Das intelligente Hohlkammersystem spart im Vergleich zu Vollplastik wertvolle Rohstoffe.

 

Die positiven Eigenschaften von Thermoholz:

  • Erhöhte Dauerhaftigkeit (gegen Pilzbefall und Witterungseinflüsse) – auch im Inneren des Holzes
  • Verringertes Quell- und Schwindmass
  • Erhöhte Dimensionsstabilität
  • Abbau innerer Spannungen des Holzes
  • Ausgleichsfeuchte des Holzes wird reduziert, d.h. bei gleichem Umgebungsklima stellt sich bei Thermoholz eine um bis zu 70% geringere Holzfeuchte gegenüber unbehandeltem Holz ein
  • Neue Farbtöne können erzeugt werden, die von einem warmen Braunton bis zum Schwarz der Räuchereiche reichen
  • Alle Farbänderungen sind durchgängig und homogen über den Querschnitt
  • Bessere Wärmedämmeigenschaften als unbehandeltes Holz

 

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Welche Materialien werden bei den SUPERCOMP Kunststoffkompostern verwendet und wie umweltfreundlich sind diese?

Der SUPERCOMP ist in einem eigenen Verfahren aus lebensmittelechtem Recycling-Kunststoff (Polypropylen) unter Beimischung von Kalk zur nochmaligen Stärkung gefertigt. Trotzdem bleibt eine gewisse Elastizität erhalten, die einwirkende Kräfte ausgleicht und sich der Gefahr vor Springen des Kunststoffes bei extremen Witterungsverhältnissen noch besser entgegenstellt (Hartplastik springt schnell einmal bei extremer Hitze). Die seitlichen „Steher“ sind verstärkt und durchgehende Lamellen verstreben die Konstruktion zusätzlich, sodass maximale Stabilität gegeben ist. Mit der Befüllung des Komposters steht der SUPERCOMP felsenfest, sodass ihm auch starker Wind nichts anhaben kann. Polypropylen gilt als das umweltfreundlichste Plastik und ist voll reziklierbar.

Die Clips sind aus Polyamid. Die Bodenplatte besteht aus witterungsbeständigem Polypropylen (1.500 g/m2) und ist 8 mm stark.

 

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Welche Qualität hat selbst produzierter Kompost?

Das wichtigste bei der Eigenkompostierung ist, dass Sie selbst wissen, was in Ihrem Kompost drinnen ist. Das gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie Ihren Boden nicht mit Schadstoffen belasten, so wie das bei industrieller Komposterde durchaus möglich sein kann (nähere Informationen dazu finden Sie hier).

Kompost enthält über 1 Milliarde Lebewesen/cm3 und ist durch die Arbeit der Natur hygienisiert und damit wertvoller Dünger, der Ihre Pflanzen mit vielen Abwehrstoffen (z.B. Penicillin) gegen Krankheiten, Pilzbefall und Schädlingen versorgt. Der SUPERCOMP bietet zur Vermehrung der Kompostlebewesen, die für die Verarbeitung der Bioabfälle verantwortlich sind, die idealen Lebensbedingungen (vollständige Durchlüftung auch im inneren Haufenkern) zur schnellen Gewinnung von nährstoffreichem Qualitätskompost.

Frischen Kompost im Garten unter Sträucher, Bäume, auf den Rasen streuen, im Gemüsegarten leicht einhaken.

Der aus der Lagerkammer entnommene Kompost kann ohne Beeinträchtigung des Bodens und der Luft im Freien auf Vorrat bis zur Verwendung im Garten gelagert werden. Neben dem Düngeeffekt und der Schädlingsabwehr dient Kompost auch als Wasserspeicher und Bodenverbesserer.

 

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Wie kann ich bei der Eigenkompostierung Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schützen?

Bioabfälle sind wertvolle Rohstoffe zur eigenen Düngerproduktion. Jeder kennt die Preise für Komposterde in den Gartenmärkten. Zusätzlich helfen Sie der öffentlichen Müllabfuhr erhebliche Kosten von bis zu EUR 200,- pro Jahr/Einfamilienhaus einzusparen, da Ihre Bioabfälle nicht mehr abgeholt werden müssen. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrer Kommune oder Stadtverwaltung, ob Sie die Abfuhr der Bioabfälle abbestellen könnnen. Teilweise erstatten Kommunen dafür die Kosten oder geben einen Bonus aus. Außerdem tragen Sie zum Klimaschutz und der Feinstaubentlastung bei, da Sie die Umwelt von LKW-Transporten entlasten. Insgesamt profitieren bei der Eigenkompostierung sowohl Haushalte, als auch Kommunen und die Umwelt.

 

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Wie schnell werden meine verschiedenen Abfälle zu Kompost?

Je nach Art der Abfälle gilt: Umso feiner und weicher diese in Ihrer Beschaffenheit sind, desto schneller werden sie zu Kompost. Knochenreste oder starke Äste brauchen länger, können aber auch kompostiert werden. Ersten Rohkompost können Sie schon nach 6-8 Wochen entnehmen. Mit der Zeit wird der Kompost immer feiner.

Grundsätzlich ist es so, dass der Dünger nach Bedarf – oder wenn der SUPERCOMP voll ist – entnommen wird. Wenn Sie den Kompost nicht gleich benötigen, so können Sie diesen problemlos im Garten lagern. Erst aufgrund der vollständigen Belüftung des SUPERCOMP auch im Haufenkern kann eine so schnelle Ernte ermöglicht werden. Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.  

Frischer Kompost in 2-3 Monaten

geeignet zur Düngung von Rasenflächen, Bodenoberflächen, Wurzeln.

Frischer Kompost in 5 – 6 Monaten

kann im Garten oder Gemüsegarten unmittelbar vor der Aussaat/Umpflanzung verwendet werden.

 Reifer Kompost in 10 – 12 Monaten

kann in direkten Kontakt mit Samen und Wurzeln gebracht werden.

 

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Wie viel Dünger kann ich jährlich ernten und wie viel Geld kann ich mit der Eigenkompostierung sparen?

Kompost ist nicht nur der beste Zusatz für alle Böden, sondern auch der billigste, denn er entsteht aus den Abfällen von Küche und Garten.

Im durchschnittlichen Kleingarten von bis zu 500 m2 erntet man jährlich etwa 0,5 m3 Komposterde. Im Hausgarten ist die Menge unter Einbeziehung von Heckenschnitt und Küchenabfällen mit 1 m3 größer. 1.000 Kilogramm Komposterde (etwa 600 Liter) entsprechen 60 Kübel. Vergleichsweise kostet 1 Sack Bio-Aussaaterde (15 kg-Sack) im Gartenmarkt ca. ab EUR 6,30 (Quelle: Richtpreis aus internationaler Gartenmarktkette). Die Einsparung durch Eigenproduktion kann daraus jährlich mehrere EUR 100,- betragen. Die Eigenkompostierung lohnt sich also und die Anschaffung eines Komposters amortisiert sich sehr schnell.

 

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Wozu dient die Bodenplatte?

Die Bodenplatte schützt Ihren Untergrund vor Verunreinigung und erleichtert aufgrund der glatten Oberfläche die Entnahme des fertigen Komposts. Wenn Sie den Komposter auf befestigtem Untergrund wie auf Terrassen oder auf Beton aufstellen, so ist die Bodenplatte sicherlich zu empfehlen. Steht der Komposter im Garten, können Sie den SUPERCOMP wahlweise auch auf Ziegel stellen oder auf einen befestigten Untergrund verzichten. Auch das ist kein Problem. Achten Sie jedoch darauf, dass der Komposter waagerecht aufgestellt wird (Ebnen Sie den Platz vor Montage).

 

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Montage & Betrieb

Brauche ich einen Kompostbeschleuniger?

Nein. In einem SUPERCOMP bildet sich innerhalb kurzer Zeit nach Inbetriebnahme ein eigenes Ökosystem (Biozönose) mit zahlreichen Kompostlebewesen, die für den Kompostprozess verantwortlich sind. Um die Biozönose noch schneller in Gang zu bringen, können Sie den SUPERCOMP mit Kompostwürmern „impfen“.

Zur Aufrechterhaltung des optimalen Gleichgewichts sollten Sie ab und zu den Feuchtigkeitsgrad im Inneren kontrollieren. Der optimale Zustand des Komposts gleicht einem ausgedrückten Schwamm. Sie erkennen zu trockenen Kompost an einer rissigen, bröseligen Struktur oder wenn sich Ameisen breit machen. In diesem Fall „gießen“ Sie mit etwas Wasser und geben Sie ein Schauferl Steinmehl hinzu. Ist die Rotte jedoch zu nass, wird die Durchlüftung und damit der Kompostprozess gestört. Geben Sie dann „holzige“ Materialien wie Stroh, trockenes Gras, Rinden-Mulch, Papierservietten, Papiersäckchen und angerottene Blätter hinzu. Weiteres können Sie 2-3 Schaufeln frischen Rohkompost aus der Erntekammer hinzumischen, denn dieser enthält die für den Kompostprozess wichtigen Mikroorganismen und bringt den Prozess wieder schneller in Gang.

 

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Ein schnelles und besseres Kompostergebnis erziele ich, wenn …

Für die ideale und schnelle Verrottung ist das richtige Verhältnis zwischen Kohlen- und Stickstoff wichtig. Küchenabfälle und Rasenschnitt enthalten viel Stickstoff, daher sollte man immer wieder „holzige“ Materialen wie zB. Laub, zerkleinertes Astwerk, Sägespäne, Servietten oder Säckchen beimischen. Umgekehrt empfiehlt es sich, bei zu kohlenstoffhaltigen Abfällen stickstoffreiche beizumengen.

Stickstoffreiche Abfälle sind Obst- und Gemüseabfälle, Kaffee- und Teesud, Kartoffelkraut, Gras- und Rasenschnitt, Blumensträuße und Topfpflanzen, Bananen- und Südfruchtschalen, Unkraut (ohne Samen, sonst getrocknet), Kräuter, Wolle, Haare, Mist.

Kohlenstoffreiche Abfälle sind Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, Laub, Rinde, Stroh, Heu, Hobelspäne, Sägemehl, Servietten, Säckchen

Je bunter die Mischung der Abfälle, umso besser die Qualität des Endproduktes. Ab und zu ein Schauferl Steinmehl, Kalk und auch Erde beimischen. Bei Trockenheit „gießen“, bei zu feuchtem Kompost „holziges“ beimengen.

 

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Soll ich die Bodenplatte perforieren, damit Sie Bodenkontakt hat?

Es wird häufig behauptet, dass der Komposthaufen eine offene Verbindung zum Boden benötigt, damit die Lebewesen in das innere des Haufens gelangen.

Aus technischer Sicht kann man sagen, dass dies nicht stimmt. Der Kompostprozess funktioniert auch rein bakteriell, wie zB. auf großen Kompostanlagen, wo die Mieten auf befestigtem Boden aufgeschüttet sind. Auch unsere Laborversuche – unter anderem bei der Kompostierung von „ausschließlich“ Orangen – mit dem Joanneum Research Institut der Technischen Universität Graz sind in einer Halle auf Betonboden durchgeführt worden.

Daher ist die Kompostierung mit dem SUPERCOMP auch auf geschlossenem Boden, Terrassen etc. möglich. Die Bodenplatte ist wasserundurchlässig und schützt damit den Untergrund. Die glatte Fläche der Platte erleichtert die Kompostentnahme aus der Erntekammer.

Aus gesamtheitlich ökologischer Sicht gilt:
Eine Verbindung zum Boden ist vorteilhaft, kann aber auch durch das Einbringen des „Kompostlebens“ ersetzt werden, indem der Anwender zB. 2-3 Kübel Rohkompost oder angerottetes Laub mit Kompostwürmern einbringt. Das Ökosystem wächst auch so und Lebewesen wandern über die kleinen Spalten bei der Entnahmeklappe nachts unten ein.

 

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Soll ich die Lagerkammer regelmäßig ausräumen?

Wenn der SUPERCOMP voll wird und Sie keine neuen Abfälle mehr einfüllen können, sollten Sie fertige Komposterde aus der Lagerkammer entnehmen. Wenn Sie den Kompost nicht gleich benötigen, so können Sie diesen problemlos im Garten lagern. Der Kompost verliert dadurch keine Nährstoffe.

 

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Soll ich meine Abfälle vorab häckseln?

Sie brauchen Küchenabfälle und normale Gartenabfälle vorab nicht zerkleinern. „Starkes“ Material wie Äste, Wurzeln oder überdimensionaler Strauchabfall sollte zerkleinert werden, damit auch diese Abfälle schneller kompostieren.

 

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Soll ich meinen Holzkomposter vor Witterung schützen?

Schutz & beste Optik für viele Jahre: JOTUN UV-HOLZSCHUTZ gleich mitbestellen.

Ihr Komposter ist ein schönes Gartenmöbel, dass oft jeglicher Witterung und Sonnenausstrahlung ausgesetzt ist. Wir empfehlen deshalb, Ihren Komposter – zumindest den Deckel – mit einer UV-Holzschutz-Lasur einzulassen.

Viele unserer Kunden fragen uns, welches Produkt Sie nehmen sollen. Aus den bisherigen Erfahrungen können wir Ihnen dazu das JOTUN Demidekk Terrasslasyr in 4 ausgesuchten Farbtönen empfehlen (Produkt der Premiumqualitätsklasse).

JOTUN Öle werden aufgrund von extremen Witterungsbedingungen vor allem im Schiffsbau verwendet.

Natürlich verbleibt die Entscheidung bei Ihnen, ob Sie den Schutz wünschen.

Ebenso können Sie auch ein günstigeres Produkt (auf Öl Basis) aus dem Baumarkt verwenden.

Dauerhaftigkeit
Schutz vor UV-Pilze / UV-Einstrahlung für mindesten 2 Jahre (je nach Witterung bis zu 4 Jahren) – dann Vorgang wiederholen

Aufbringung
mit Pinsel 1 x streichen, dann 1 Stunde trocknen und nochmals einlassen
(1 Liter genügt je Komposter)

Hinweis zu den Farbtönen
Der Farbton „Natur“ (Sibirische Lärche) entspricht am nächsten den Abbildungen auf unserer Webseite.
Website Look Natur Faser 100% sichtbar
Antik Look Nuss Faser 25% sichtbar
Classic Look Kastanie Faser 50% sichtbar
Modern Look Stone Grey Faser 5% sichtbar

 

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Was mache ich, wenn der Kompost zu feucht ist?

Zur Kompostierung ist eine gewisse Feuchte – der optimale Zustand des Komposts gleicht einem ausgedrückten Schwamm – notwendig. Ist die Rotte jedoch zu nass, wird die Durchlüftung und damit der Kompostprozess gestört. Geben Sie dann „holzige“ Materialien wie Stroh, trockenes Gras, Rinden-Mulch, Papierservietten, Papiersäckchen und angerottene Blätter hinzu. Weiteres können Sie 2-3 Schaufeln frischen Rohkompost aus der Erntekammer hinzugeben, denn dieser enthält die für den Kompostprozess wichtigen Mikroorganismen und bringt den Prozess wieder schneller in Gang.

 

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Was mache ich, wenn der Kompost zu trocken ist?

Der Kompostprozess kommt nicht richtig in Gang bzw. kommt die Rotte immer mehr zum Stillstand, wenn der Kompost zu trocken ist. Die Kompostlebewesen mögen es eher feucht und ohne diese ist die Kompostierung nicht möglich. Sie erkennen zu trockenen Kompost an einer rissigen, bröseligen Struktur oder wenn sich Ameisen breit machen. Der optimale Zustand des Komposts gleicht einem ausgedrückten Schwamm. Meiden Sie deshalb auch Aufstellplätze, die in der prallen Sonne liegen (bepflanzen Sie den Platz wahlweise mit einem Strauch).

Wenn der Kompost zu trocken ist, so „gießen“ Sie diesen einfach und geben ein Schauferl Steinmehl hinzu. Gleichzeitig werden damit auch die Gleitelemente „geölt“ und die Gleitgeschwindigkeit vergrößert. Neue Abfälle wie frischer Rasen und feuchte Küchenabfälle bringen den Prozess wieder in Gang. Weiteres können Sie ein wenig Komposterde aus der Erntekammer nehmen und hinzugeben, denn diese enthält die für den Kompostprozess wichtigen Mikroorganismen und bringen diesen wieder schneller in Gang.

 

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Was sollte nicht oder nur in geringen Mengen kompostiert werden?

(Quelle: biorama.eu)

1. STÖRSTOFFE
Glas, Metall und Kunststoffe gehören eindeutig nicht auf den Komposthaufen – eine Erklärung erübrigt sich.

2. ASCHE
Kohlenasche ist für Kompost nur in begrenzten Ausmaß geeignet. In der Asche ist Schwermetall in konzentrierter Form enthalten und die großen Mengen Kali erhöhen den Salzgehalt des Kompost und führen über die Jahre zu einer Überversorgung des Bodens.

3. PESTIZIDBELASTETE STOFFE
Obwohl die meisten Pestizide in der Kompostierung abgebaut werden, kann man diese Ausgangsprodukte kaum empfehlen. Zu gering ist das Wissen über die Kombination der Wirkstoffe und die Gefährlichkeit der Abbauprodukte. Zum Beispiel Chlopyralid (dieser Wirkstoff ist als Unkrautvernichtungsmittel sowohl in der Landwirtschaft, in Baumschulen, aber auch im Hausgarten zugelassen) wird weder im Verdauungssystem einer Kuh, noch in der anschließenden Kompostierung des Kuhmists abgebaut und wirkt sogar im Kompost noch pflanzenschädigend.

4. STAUBSAUGERBEUTEL, STRASSENKEHRICHT
Der Inhalt von Staubsaugerbeuteln und Schmutz von der Straße bzw. dem Parkplatz enthält Reifenabrieb, Schadstoffe aus der Luft usw. Auch bei diesen Stoffen weiß man nicht, was man ins Ökosystem Komposthaufen einbringt.

5. LEDER UND BEHANDELTES HOLZ
Leder oder Holz sind oft mit Chemikalien imprägniert, die der Konservierung des Leders oder dem Holzschutz dienen. Diese töten auch das Bodenleben im Kompost und können nur sehr schwer abgebaut werden, da sie ja dazu entwickelt wurden, den Kräften der Natur zu widerstehen.

6. HUNDE-, KATZEN- UND VOGELKOT
Der Kot dieser Allesfressern ist meist mit Keimen und Parasiten belastet, die dann zum Problem werden, wenn die Hygienisierung im Kompost nicht ausreichend stattfindet.

7. WURZELUNKRÄUTER
Ackerdistel, Quecke oder Ackerwinde sind sehr zäh und oft genügt bereits ein zwei bis drei Zentimeter langes Stück Wurzel, das sich im Komposthaufen prächtig vermehrt. Wurzeln, die mühevoll von den Beeten entfernt wurden, daher ca. zehn Tage in der Sonne trocknen lassen, zur Probe noch einmal anschneiden ob die Wurzeln noch leben, und erst dann in den Komposter einbringen!

8. UNKRAUTSAMEN
Unkrautsamen können in der Kompostierung nur durch die hohen Temperaturen der Heißrotte zerstört werden. Wenn die Unkräuter aber bereits vor der Blüte gejätet werden, gibt es mit Sicherheit keine Samen und die jungen Pflanzen lassen sich auch viel leichter aus dem Beet entfernen.

9. FLEISCH, WURST, KNOCHEN
dürfen nur kompostiert werden, wenn durch die Beigabe von frischen Abfällen eine Heißrotte stattfindet. Auf keinen Fall große Stücke oder ganze Tiere kompostieren! In Gegenden, in denen es Probleme mit Nagern gibt, vermeiden. Fleischreste sollten zum Schutz vor Fliegen abgedeckt werden.

 

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Wie erkenne ich fertigen Kompost?

Es sind abgesehen von kleinen Restmengen an Ästen und Knochen keine Pflanzenteile mehr erkennbar. Er besteht aus feinen Krümeln (Kügelchen) und die meisten Kompostwürmer haben den Haufen verlassen. Von Blättern sind nur noch der Stiel und einzelne Blattrippen zu erkennen. 

 

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Wo soll ich den Komposter aufstellen?

Stellen Sie Ihren SUPERCOMP am besten auf einen Platz, wo er vor schlechten Witterungsbedingungen (Plätze mit viel Wind und in der praller Sonne) weitgehend geschützt ist. Da der SUPERCOMP weitgehend frei von üblen Gerüchen ist, kann er auch an Nachbars Grenze oder nah ihrer Küche montiert werden.

 

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Wozu dienen die Kompostregler und wie müssen diese eingestellt werden?

Die Kompostregler sind Teil der Vorrichtung zur Abstützung des Haufens, der Haufen liegt nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden auf und wird dadurch auch im Haufenkern vollständig durchlüftet. Nähere Informationen zur Technik und Funktion des SUPERCOMP finden Sie hier.

 

Bei Montage stellen Sie die Regler in folgende Stellung: (Bild)

Das eingeworfene Material fällt zuerst auf den Boden. Nach der Einlaufphase von ca. 6 Wochen sind die Bioabfälle inzwischen soweit kompostiert, dass sie eine bindige Masse bilden, die von der Vorrichtung abgestützt wird. Die Kompostregler sind nach der Einlaufphase fixiert und können zB. von spielenden Kindern nicht herausgezogen werden. Sie brauchen die Regler-Stellung später nicht mehr ändern. Nähere Informationen zur Inbetriebnahme des SUPERCOMP finden Sie hier.

 

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Kompostieren Allgemein

Ich bin skeptisch, da man immer wieder hört, dass Kompost stinkt …

Das ist oft auch richtig. Grund dafür ist, dass herkömmliche Komposthäufen oft falsch angelegt und auch im Betrieb nicht ausreichend umgesetzt und neu aufgeschichtet werden. Auf diese lästige und „stinkige“ Arbeit wird gerne verzichtet. Die Durchlüftung ist hier nicht bzw. nur unzureichend gegeben und es entstehen Fäulnisnester, die unangenehmen Geruch verbreiten. Auch der Kompostprozess kommt ins Stocken und dauert wesentlich länger.

Viele unserer Kunden waren auch mit Ihren bisherigen Kompostern unzufrieden, wo die gleichen Probleme auftraten. Das liegt daran, dass – vor allem – günstige Komposter meist nur mit Plastik „umhüllte“ Komposthäufen ohne technischem Innenleben sind. Hier kommt es ebenfalls zu Luftmangel mit den gleichen Problemen. Deshalb empfehlen Ihnen Hersteller dieser Komposter meist das Umsetzen wie bei einem klassischen Komposthaufen. Dazu müssen Sie den Komposter demontieren, den Komposthaufen umschaufeln und im wieder montierten Komposter neu aufschichten. Das sollten Sie regelmäßig tun (zumindest alle 14 Tage), um den Kompostprozess am Laufen zu halten.

Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht.

Ein SUPERCOMP eliminiert in der Klasse der „No-Turn“-Komposter diese Probleme. Aufgrund der patentierten Stützvorrichtung wird der Komposthaufen auch im Kern vollständig vertikal belüftet (Kamineffekt) und es entstehen keine üblen Gerüche. Der Kompostprozess wird damit extrem beschleunigt, sodass Sie bis zur 3-fachen Abfallmenge einfüllen können. Das lästige Umsetzen entfällt, da sich im Bereich der Vorrichtung eine Tragschicht bildet, die den Haufen locker hält, sodass Sie problemlos Ihren fertigen Kompost aus der Erntekammer entnehmen können. Wenn der Haufen – wie beim herkömmlichen Kompostieren – zu verdichtet ist, kann man nur schwer fertiges Material unter einem bis zu 100 kg schweren lastenden Haufen entnehmen.

 

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Kann ich mit der Eigenkompostierung die Umwelt entlasten?

Selbstverständlich.

Selber Kompostieren hat viele Vorteile und schützt Klima und Umwelt:

  • Abfallvermeidung: Bioabfälle landen weder im Restmüll noch müssen sie über die Biotonne separat entsorgt werden. Rund ein Drittel aller Abfälle sind Bioabfälle.
  • Klimaschutz: Bei selbst kompostiertem Dünger fallen keine Kohledioxidemissionen für Produktion und Transport wie bei synthetischen Düngern, Pflanzenerden oder Pflanzenschutzmittel an.
  • Naturschutz: Kompost kann Torf im Garten ersetzen und schützt somit die Moore.
  • Natürlicher Dünger: Kompost liefert natürliche Nährstoffe, von denen die Pflanzen nur so viel aufnehmen, wie sie benötigen. Kein Nitrat wird ins Grundwasser ausgeschwemmt.
  • Bodenverbesserung: Kompost hat eine hohe Speicherfähigkeit für Wasser und sorgt für eine gute Entlüftung des Bodens.
  • Schädlingsabwehr: Mit Kompost gedüngte Pflanzen sind widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen.

 

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Kompostlebewesen sind ja sehr nützlich, aber sehen will ich diese nicht …

Im SUPERCOMP werden Sie diese Helfer nie sehen, weil Sie den Haufen nicht umsetzen müssen. Nur wenn Sie zB. einen Kübel Kompost zum optimalen Start in Ihren SUPERCOMP geben, sehen Sie die wertvollen Tierchen kurz, die sich lichtscheu schnell verkriechen und fortan unsichtbar aber nach Kenntnis dieser Zeilen hoffentlich nicht unbedankt in Ihren Diensten werken!

 

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Warum man auf standardisierte Fertigerde aus dem Gartenmarkt besser verzichten sollte …

Selbst Kompostieren hat viele Vorteile. Der wichtigste Grund ist sicher jener, dass Sie genau wissen, was in Ihrem Kompost drinnen ist. Gute Komposterde ist auch sehr teuer, da lohnt sich die Eigenkompostierung schon nach kurzer Zeit.

Neben den Einsparungen für den Kauf von Gartenerde hat diese meistens auch nicht die Qualität wie selbst produzierter Kompost und ist (leider) auch oft mit Schadstoffen versetzt, wie dies ein Test des Magazins Öko-Test herausfand. Hier die wichtigsten Rezensionen daraus:

Zwar setzt bedarfsgerechtes Düngen eine Bodenuntersuchung voraus. Trotzdem greifen Hobbygärtner gern zu Universaldüngern, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten – aber auch Schwermetalle. Da viele Produkte in unserem Test zudem unzureichend deklariert sind, können wir nur 3 von 20 empfehlen.

Das Testergebnis aus 20 Produkten (Öko-Test)

Nur die drei mineralischen Dünger von Obi, Toom und Compo halten unserer strengen Bewertung mit „sehr gut“ stand. Ihnen folgt ein breites Mittelfeld, in dem die meisten Produkte deshalb landen, weil sie Schwermetalle in den Boden eintragen und häufig auch noch Mängel in der Deklaration aufweisen. Sechs Dünger, alle mit organischem Anteil, sind „mangelhaft“ oder gar „ungenügend“.

Etliche Dünger tragen mehr als dreimal so viel an Schwermetallen in den Boden ein, als ihm im Laufe einer Vegetationsperiode entzogen werden kann. „Im Laufe der Zeit erhöht sich so der Schwermetallgehalt der erzeugten Produkte, zudem besteht die Gefahr des Eintrags ins Grundwasser“, erklärt Professor Ewald Schnug, Hochschullehrer an der Technischen Universität in Braunschweig und Präsident des Internationalen Wissenschaftlichen Zentrums für Düngemittel (CIEC). Fünf Dünger weisen einen Urangehalt über der vom Umweltbundesamt empfohlenen Grenze von 50 Milligramm pro Kilogramm Phosphat aus. Uran gelangt wie auch Cadmium durch Rohphosphat in die Dünger. Seit Jahren wird über einen gesetzlichen Grenzwert für Uran in Düngemitteln diskutiert, doch geschehen ist bislang nichts.

Erstmals haben wir auch Dünger abgewertet, die mehr als dreimal so viel Phosphat in den Boden einbringen, als ihm entzogen werden kann. Der Hintergrund: Behördliche Messungen haben gezeigt, dass in den allermeisten Gärten bereits genug Phosphat enthalten ist, in manchen sogar zu viel. „Wird Phosphat ausgewaschen, kann es zur Überdüngung der Gewässer beitragen“, sagt Düngerexperte Ewald Schnug. „Dabei müssten wir mit Phosphat besonders haushalten: Es wird aus fossilen Lagerstätten gewonnen, die langsam aber sicher zur Neige gehen, gleichzeitig steigt die weltweite Nachfrage nach Dünger.“

Seit unserem Gartendüngertest im Jahr 2013 wurden Rückstände von Perchlorat und Chlorat in mehreren Proben von Obst und Gemüse gefunden. Beide Stoffe können unter anderem die Aufnahme von Jodid in die Schilddrüse hemmen. Als eine mögliche Eintragsquelle in Nahrungsmittel gilt Dünger. Tatsächlich wies das von uns beauftragte Labor in zwölf Düngern Chlorat nach, sechs enthielten Perchlorat. Die gemessenen Gehalte sind nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zwar zu gering, als dass sie schädliche Auswirkungen zeigen könnten. Dennoch werten wir sie ab, da die Belastung völlig überflüssig ist.

Pestizide werden durch organische Bestandteile in den Dünger eingetragen. Hier wurde das Labor in neun Fällen fündig, in zwei Produkten wies es sogar je sechs verschiedene Pestizide nach. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, von denen einige krebserregend sind, fanden sich nur im Beckmann-Produkt in auffälligen Mengen. In Bezug auf E.-coli-Bakterien und Salmonellen fiel keiner der getesteten Dünger auf.

Wollen Hobbygärtner genau nach Bedarf düngen, haben sie bei den meisten Düngern schlechte Karten – zu groß ist die Diskrepanz zwischen dem, was auf der Verpackung behauptet wird, und dem tatsächlich gemessenen Gehalt. Abweichungen im Nährstoffgehalt von mehr als 50 Prozent oder mehr als einem Prozentpunkt fanden wir in über der Hälfte der Produkte. Einige Dünger wurden abgewertet, weil die Hersteller Nährstoffe oder Schwermetalle laut Düngemittelverordnung hätten kennzeichnen müssen, dies aber nicht taten. Der ASB Greenworld Gartenvolldünger Blau war besonders auffällig: Die Werte für Stickstoff und wasserlösliches Phosphat weichen je um mehr als zwei Prozentpunkte ab, die Spurennährstoffe Bor und Zink erreichen nicht einmal zehn Prozent der gekennzeichneten Werte. Ein weiteres Problem bei fertiger Blumenerde ist auch die damit verbundene Zerstörung der Moore …

 

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Was mache ich, wenn ich „nur“ Küchenabfälle kompostieren will?

Sie können mit einem SUPERCOMP selbstverständlich auch „nur“ Küchenabfälle kompostieren. Diese weisen jedoch einen hohen Stickstoffgehalt auf, der mit Kohlenstoff – also „holzigen“ Materialien wie Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, Laub, Rinde, Stroh, Heu, Hobelspäne, Sägemehl, Servietten oder Säckchen ausgeglichen werden sollte. Vor allem die wertvollen Kompostwürmer lieben beigegebene Papierabfälle. 1 kg Kompostwürmer kosten im Handel mehr als bestes Fleisch bei Ihrem Metzger und produzieren teuren Wurmhumus.

 

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Welche Kompostier-Leistung benötige ich für meinen Haushalt und mit welchen Anschaffungskosten muss gerechnet werden?

Bei der Anschaffung eines Komposters sollte die Leistung (ähnlich wie beispielsweise bei einem Auto) bedacht werden. Denn diese entscheidet, ob ich mit einem Komposter auskomme oder womöglich einen zweiten oder dritten benötige. Da sich Abfälle in einem SUPERCOMP binnen 6 Wochen um ca. 80% reduzieren, können bis zu 3 x so viele Abfälle verarbeitet werden als bei herkömmlichen Kompostern, bei denen der Komposthaufen mit vollem Gewicht am Boden aufliegt. Damit steigen natürlich auch die Anschaffungskosten und die damit verbundene Arbeit. Sparen am falschen Platz führt dann oft zur Frustration, wie wir dies aus Mails von Neukunden erfahren, die endlich einen Komposter suchen, der „wirklich“ funktioniert.

Zum Preis:
Komposter gibt es als Komposthaufen gratis. Billigkomposter sind meist nur mit Plastik umhüllte Tonnen ohne technischem Innenleben (= umhüllter Komposthaufen) und können die auf www.komposter.com beschriebenen Probleme aufweisen. Profikomposter mit eigener Technik, die mehr sind als nur eine reine „Tonne“, haben viele Vorteile und sind im Vergleich auch teurer. SUPERCOMP Komposter sind mit der 3-Vorteile-Technik Schnellkomposter und verarbeiten Bioabfälle bis zu 3 x schneller als rein am Boden aufliegende Komposthäufen. Aus diesem Grund reicht ein SUPERCOMP (305/350 Liter Volumen) für einen durchschnittlichen Haushalt mit einer Gartengröße von bis zu 500 m2 völlig aus. Viele unserer Kunden sind darüber verwundert, wie viele Abfälle man in einen SUPERCOMP einfüllen kann und wie schnell sich der Haufen reduziert.

 

Ermitteln Sie Ihre benötigte SUPERCOMP-Kompostierleistung mit einer einfachen Formel:

Anzahl der voll mit Bioabfällen befüllten 10 Liter Kübel/Woche x 52 Wochen = Benötigtes SUPERCOMP Liter Volumen

Beispiel der benötigten Kompostierleistung eines durchschnittlichen Haushalts mit Kleingarten:
ø 3 x 10l-Kübel/Woche x 52 Wochen = 1.560 Liter Volumen oder 156 Kübel

Der SUPERCOMP Jahres-Leistungsüberblick:

  • Thermoholz Komposter 650 L Volumen: 5.400 Liter/Jahr = 540 Kübel
  • Thermoholz Komposter 305 L Volumen: 2.500 Liter/Jahr = 250 Kübel
  • Recycling PP Komposter 350 L Volumen: 2.800 Liter/Jahr = 280 Kübel

 

Anmerkung: Diese Formel gilt für Abfälle in haushaltsüblicher Durchmischung und nur für den SUPERCOMP (nicht für andere Komposter).

 

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Wie bei der Produktion von Blumenerde weltweit nützliche Moore zerstört werden …

Für die April-Ausgabe (2013) der Zeitschrift Öko-Test hat das Verbraucher-Magazin Blumenerden untersucht, die von Hersteller als „torffrei“ gekennzeichnet waren. Das Ergebnis: Die Anbieter nehmen es bei der Bezeichnung „torffrei“ nicht allzu genau. In allen geprüften Erden konnten Torfanteile nachgewiesen werden.

Durch den Torfabbau werden Moore zerstört. Dabei sind Moore für den Klimaschutz besonders wichtig. Sie können immerhin doppelt so viel CO2 speichern wie alle Wälder der Erde zusammen. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) appelliert deshalb an die Verbraucher, im Sinne des Umweltschutzes auf torfhaltige Blumenerde zu verzichten.

Ganz „torffrei“ ist keine einzige Blumenerde
Dafür ist es aber wichtig, dass beim Einkauf im Gartencenter zu erkennen ist, ob eine Erde torffrei ist. Eine aktuelle Analyse des Verbrauchermagazins Öko-Test zeigt, dass zwar neun von zehn der untersuchten torffreien Blumenerden gesetzlich auch tatsächlich als „torffrei“ bezeichnet werden dürfen. In einem Produkt fand das Labor jedoch erhebliche Anteile an Torf. Auch die anderen enthielten kleine Mengen, was auf eine Verunreinigung durch die Mischanlagen zurückzuführen ist.

Keine nachvollziehbare Kontrolle
Öko-Test bemängelt, dass die Hersteller sehr intransparent arbeiten: Keiner konnte einen Prüfbericht darüber vorlegen, ob und wie kontrolliert wird, dass in als „torffrei“ deklarierten Produkten tatsächlich kein Torf enthalten ist. Auch auf die Frage, woher der Torf in den torfhaltigen Produkten aus dem weiteren Sortiment stamme, erhielt Öko-Test von keinem Anbieter einen harten Nachweis. „Hier wäre etwas mehr Transparenz wünschenswert“, kritisiert das Verbraucher-Magazin.

Bedenkliche Laborergebnisse bei untersuchter Blumenerde
Die Laboranalyse brachte außerdem ans Licht, dass in drei Blumenerden Cadmium in nicht unerheblicher Menge steckt. Dieses Schwermetall kann von den Pflanzen aufgenommen werden. In einer Blumenerde wurden zudem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe gefunden. Einige Verbindungen, die zu dieser Stoffgruppe gehören, sind krebserzeugend. Ein weiterer Kritikpunkt: Zwar haben alle Anbieter den Gehalt an löslichen Nährstoffen, Salzgehalt und pH-Wert auf der Verpackung deklariert, aber nicht immer haben die Labore auch jene Werte gefunden.

Den ausführlichen Test mit allen Ergebnissen finden Sie hier.

Grundsätzlich gilt: Fertigdünger ist nicht nur teuer. Das Risiko, den Boden und die Pflanzen mit schlechten Produkten zu verunreinigen, ist sehr groß. Nur das eigene Kompostieren gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie Ihren Pflanzen keine Schadstoffe zufügen. Wenn Sie den selbst produzierten Kompost Ihrem Gemüse oder Obstpflanzen zuführen, so ernten Sie auch diese in absoluter Bio-Qualität und frei von Schadstoffen.

 

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Alles zum Schnellkomposter

Frische Komposterde schon nach 6-8 Wochen – wie ist das möglich?

Möglich wird das durch die ausreichende Luftversorgung der luftliebenden („aeroben“) Kompostlebewesen, die für den Kompostprozess verantwortlich sind. Herkömmliche Komposthäufen sind im Vergleich zu den Kompostern von SUPERCOMP im Inneren (Haufenkern) häufig schlecht durchlüftet, das zur Folge hat, dass die luftliebenden Kompostlebewesen unter erheblichem Luftmangel „schuften“. Das Ergebnis ist ein langsamer Kompostprozess (bis zu 24 Monaten), der aufgrund von Fäulnis oft von üblen Gerüchen begleitet wird.

Mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung wird in einem SUPERCOMP auch der innere Haufenkern von unten nach oben vollständig durchlüftet (Kamineffekt), da der Haufen nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden lastet. Eine Verdichtung wie bei bei Komposthäufen oder Kompostern ohne Technik, bei denen das Kompostgut mit vollem Gewicht am Boden liegt und nur unzureichend Luft durchlässt, findet hier nicht statt. (Bilder)

Die durchgehende Durchlüftung ist für den Kompostprozess hauptverantwortlich, denn ist der Komposthaufen gut durchlüftet, so arbeiten die Kompostlebewesen viel schneller. Üble Gerüche bleiben aus und Sie können mit dem SUPERCOMP auch wesentlich mehr Abfälle (3-fache Leistung) in der gleichen Zeit verarbeiten.

SUPERCOMP Komposter müssen auch nicht umgesetzt werden. Warum? Der Haufen lastet nicht mit vollem Gewicht am Boden und man kann mit einer Schaufel leicht und bequem Material aus der Erntekammer entnehmen. Beim herkömmlichen Kompostieren wie auch bei Kompostern ohne Technik sollten Sie den Haufen einerseits zur Belüftung regelmäßig umsetzen (= umschaufeln, zumindest alle 14 Tage, desto öfter, desto besser und schneller die Ernte). Zweitens können Sie kaum fertiges Kompostmaterial unter einem am Boden lastenden und ca. 100 kg schweren Haufen entnehmen. Dazu sollte der Komposter demontiert, der Haufen umgesetzt und in Schichten gelagert wieder neu installiert werden. Drittens wird die Arbeit des Umsetzens in der Praxis gerne eingespart, da diese sehr mühsam und unter schwerer Geruchsbelästigung erfolgt.

Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden (!) nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht, da das Material wieder in sich zusammensackt und die Verdichtung wieder einsetzt.

 

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Unter welchen Bedingungen arbeiten Kompostlebewesen am schnellsten und machen den SUPERCOMP zum Schnellkomposter?
  1. Ein Komposthaufen muss bestmöglich durchlüftet werden. Ist das nicht der Fall, so kommt der Prozess ins Stocken, dauert wesentlich länger (bis zu 24 Monate) und kann aufgrund von Fäulnis üble Gerüche entwickeln. Der SUPERCOMP wird mithilfe seiner Gleit- und Stützvorrichtung vollständig vertikal von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).
  2. Komposthäufen sollten nicht bewegt werden, da die Kompostlebewesen (insbesondere die Kompostwürmer) bei Störung sofort flüchten und der Kompostprozess wieder mühsam von Neuem in Gang gesetzt werden muss. Mit einem SUPERCOMP entfällt das sonstig notwendige Umsetzen (= Bewegen) und der Kompostprozess verläuft ungestört.
  3. Die Umgebung für die Lebewesen sollte nicht zu feucht und nicht zu trocken sein.
    Ein Komposter schützt den Haufen vor Sonne und Regen. Bei extremen Witterungsbedingungen unter dauernder Hitze oder Regen kann man die idealen Bedingungen unter Zugabe von „holzigen“ Materialen (bei zu großer Feuchtigkeit) oder durch „Gießen“ (bei Trockenheit) schnell selbst wieder herstellen. Aber keine Angst: Dies kommt äußerst selten vor. Solange Sie den SUPERCOMP auch immer wieder mit frischen und feuchten Materialien versorgen, sind hier keine Probleme zu erwarten.

Zusammenfassend: Ein SUPERCOMP Komposter ermöglicht mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung die idealen Lebensbedingungen für Kompostlebewesen (1 Mrd. Lebewesen pro cm3). Diese können so Ihre Arbeit turboschnell verrichten, sich ideal vermehren und sorgen für eine schnelle Ernte von nährstoffreichem Qualitätskompost.

 

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Alles zum Rasenkomposter

„Nur“ Rasen oder auch Laub kompostieren, geht denn das mit einem SUPERCOMP?

Die Antwort lautet: ja, es funktioniert. Der Komposthaufen liegt nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden auf, sondern wird von einer Gleit- und Stützvorrichtung ca. 25 cm über Boden abgestützt. Somit wird der Haufen auch im Inneren Haufenkern vom Boden aus vertikal und vollständig von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).

Wie in ausgiebigen Versuchsreihen durch das Joanneum Research Institut festgestellt wurde, ermöglicht die Vertikaldurchlüftung eines SUPERCOMP die Kompostierung von ausschließlich reinem Rasenschnitt ohne Zugabe und Durchmischung mit anderen Materialien. Selbiges gilt für die Anwendung mit Laub.

 

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Muss der Rasenschnitt „geschichtet“ oder andere Materialien beigemischt werden?

Einfache Antwort: Nein.

Ein SUPERCOMP schafft mithilfe seiner Stützvorrichtung ein Kompostergebnis, frei von Gerüchen und ohne die lästige Arbeit des Umsetzens. Wenn Sie ein noch schnelleres und nährstoffmäßig qualitativ besseres Kompostergebnis erzielen wollen, empfiehlt es sich, stark stickstoffhaltigen Rasenschnitt mit kohlenstoffhaltigen Abfällen zu mischen. Das steigert auch die Qualität des fertigen Kompost.

 

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Warum ist Kompostieren von „reinem“ Rasenschnitt so problematisch?

Erfahrene Gartenbesitzer wissen: frisch gemähter Rasen auf einem Komposthaufen geschichtet -fault und riecht sehr streng.

Warum? Frisches Gras und Rasenschnitt sind stark stickstoffhaltig. Rasenmäherschnitt weist zudem eine dichte und feine Struktur auf und ist sehr feucht. Bei einem am Boden aufliegenden Haufen (ohne der SUPERCOMP-Stützvorrichtung) verdichtet sich der Rasenschnitt-Haufen und es kann zu Luftmangel kommen. Diese verdichteten Bereiche sind ideale Nährboden zur Entstehung von Fäulnisnestern (der Stickstoffüberschuss verstärkt dies zusätzlich) und den damit aufkommenden üblen Gerüchen.

Herkömmliche Komposter (meist aus dem Billigsegment) ohne besonderer Technik sind nichts anderes als am Boden aufliegende Komposthäufen in einer Plastik-Umhüllung, die oft noch weniger Luft in den Haufen lässt als ohne Hülle. Bei diesen Kompostern müsste der Rasenschnitt laut Anleitung mit Laub und anderen Abfällen geschichtet werden. Wenn Sie auf üble Gerüche verzichten wollen und auch ein einigermaßen schnelles Kompostergebnis erwarten, sollten Sie diese Komposter regelmäßig (empfohlen wird ein Intervall von 14 Tagen) demontieren und umsetzen.

Wenn Sie die Anschaffung eines Komposters „nur“ zur Rasenkompostierung überlegen, sollten Sie auf jeden Fall einen Komposter mit dementsprechender Technik anschaffen.

Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden (!) nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht, da das Material wieder in sich zusammensackt und die Verdichtung wieder einsetzt.

 

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Welche Menge an Rasenschnitt verarbeitet ein SUPERCOMP?
Wie schnell wird aus meinen Rasenabfällen pflanzenverträglicher Kompost?

Der SUPERCOMP wurde vom renommierten Institut der Technischen Universität Graz, Joanneum Research (Österreich), in der Versuchsanordnung „Reaktortonne Grasschnitt“ getestet und mit folgendem Ergebnis begutachtet: Bezogen auf einen Gesamtdurchsatz von 910 Litern in einem Zeitraum von 12 Wochen und einer Restmenge von 160 Litern ergibt sich eine Verringerung des Volumens von rund 82 Prozent. Die Reduzierung des Volumens verlief nicht konstant sondern erreichte ihre Spitzen in der 6. bis 8. Woche unter den gegebenen Versuchsbedingungen. Im zeitlichen Verlauf ergibt sich eine durchschnittliche Verringerung des Volumens von rund 35 Prozent/Rottewoche. Bezogen auf das Kompostgewicht ergab sich eine Gewichtsreduktion von rund 150 kg innerhalb von 12 Rottewochen.

Die Kompostierung von Rasenschnitt in einem SUPERCOMP aus ausschließlich frischem Rasenschnitt führt zu pflanzenverträglichen Komposten nach einer Rottedauer von 12 Wochen, einer Reduzierung des Volumens von 80% bei einer Reduktion der organischen Bestandteile von 64%.

Vergleichsweise durchlaufen herkömmliche Komposthäufen eine Rottedauer von ca. 12-24 Monaten unter unangenehmen Begleiterscheinungen!

 

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Alles zum Thermokomposter

Unter welchen Bedingungen arbeiten Kompostwürmer am schnellsten in einem Thermokomposter?
  1. Kompostwürmer arbeiten am effektivsten bei einer Temperatur von 15°-25° und NUR bei ausreichender Luftzufuhr (!). Ist es zu heiß (wie bei der Heißrotte durch zB. Frischen Grasschnitt), so ziehen sich die Kompostwürmer in kühlere Zonen zurück. Nach Beendigung der Heißrotte von wenigen Tagen kehren die Helfer zurück und verarbeiten das frische Material in Windeseile. Die Kompostwürmer lieben frisch angerottetes Biomaterial und halten sich im SUPERCOMP für den Menschen unsichtbar ab ca. 20 cm unter der Oberfläche auf.
  2. Sie überwintern in Kokons, aus denen im Frühjahr ab 6° wieder junge Würmer schlüpfen. Wenn Sie auch im Winter im sogenannten “Normalbetrieb” kompostieren wollen, so empfiehlt sich als Aufstellort eine Garage, ein Schuppen oder ein Platz nah an der Südwand eines Hauses. Der Winterbetrieb im Freien ist jedoch sicherlich eingeschränkt. Trotzdem können Sie Ihre Abfälle einwerfen. Im Winter fallen üblicherweise auch weniger Abfälle an als in der wärmeren Jahreszeit.
  3. Ein Komposthaufen muss bestmöglich durchlüftet werden. Ist das nicht der Fall, so kommt der Prozess ins Stocken, dauert wesentlich länger (bis zu 24 Monate) und kann aufgrund von Fäulnis üble Gerüche entwickeln. Der SUPERCOMP wird mithilfe seiner Gleit- und Stützvorrichtung vollständig vertikal von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).
  4. Komposthäufen sollten nicht bewegt werden, da die Kompostlebewesen (insbesondere die Kompostwürmer) bei Störung sofort flüchten und der Kompostprozess wieder mühsam von Neuem in Gang gesetzt werden muss. Mit einem SUPERCOMP entfällt das sonstig notwendige Umsetzen (= Bewegen) und der Kompostprozess verläuft ungestört.
  5. Die Umgebung für die Lebewesen sollte nicht zu feucht und nicht zu trocken sein. Ein Komposter schützt den Haufen vor Sonne und Regen. Bei extremen Witterungsbedingungen unter dauernder Hitze oder Regen kann man die idealen Bedingungen unter Zugabe von „holzigen“ Materialen (bei zu großer Feuchtigkeit) oder durch „Gießen“ (bei Trockenheit) schnell selbst wieder herstellen. Aber keine Angst: Dies kommt äußerst selten vor. Solange Sie den SUPERCOMP auch immer wieder mit frischen und feuchten Materialien versorgen, sind hier keine Probleme zu erwarten.

Zusammenfassend: Ein SUPERCOMP Thermokomposter ermöglicht mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung die idealen Lebensbedingungen für Kompostlebewesen (1 Mrd. Lebewesen pro cm3). Diese können so Ihre Arbeit turboschnell verrichten, sich ideal vermehren und sorgen für eine schnelle Ernte von nährstoffreichem Qualitätskompost.

 

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Warum ist die Wärmeentwicklung beim Kompostieren so wichtig?

Diese Temperaturen (zumindest mehr als 50°) werden benötigt, um Krankheitserreger und Unkrautkeime abzutöten (Hygienisierung). Durch die hohe Wärmeentwicklung erhitzt sich das Material in einem SUPERCOMP auf bis zu 80° (je nach Menge und Art des Füllmaterials, unter Zugabe von zB. frischem Grasschnitt findet eine Erwärmung bis zu 80° binnen weniger Tage statt).

Im Winter freilich sind diese Temperaturen nicht möglich, ein Einfrieren des Haufenwerkes ist im übrigen kein Unglück, sondern in der Natur seit Jahrmillionen normal: im Frühjahr erwacht alles zu neuem Leben. Wer das Einfrieren verhindern will, müsste den Komposter wohl mit ähnlich dicken Isolierungen verpacken wie beim Hausbau, 2 cm starke Plastik – oder Holzwände reichen hier bei weitem nicht aus.

 

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Warum sind hohe Temperaturen von bis zu 80° überhaupt möglich?

Im herkömmlichen Verfahren benötigt der Prozess des Kompostierens mindestens 12-24 Monate. Hier wirkt der Thermokomposter wie ein Turbo, denn bei einem SUPERCOMP können Sie schon nach 6-8 Wochen ersten Rohkompost ernten.

Die Belüftung mit ausreichend Sauerstoff – auch im inneren Haufenkern – ist zur optimalen Wärmeentwicklung der entscheidende Faktor.

Mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung wird ein SUPERCOMP vollständig vertikal von unten nach oben durchlüftet (Kamineffekt). Nur so werden diese Temperaturen im Inneren erreicht. Dieser Effekt ist auf die Kompost-Bakterien zurückzuführen, die – sofern sie mit ausreichend Luft versorgt werden – Wärme erzeugen. Abhängig vom Füllmaterial kann sich ein SUPERCOMP unter Zugabe von z.B. 200 Liter oder mehr frischem Rasenschnitt bereits nach wenigen Tagen auf bis zu 80° erwärmen.

 

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Was muss ich tun, wenn das Rottegut aufgrund der Wärme zu trocken wird?

Der Kompostprozess kommt nicht richtig in Gang bzw. kommt die Rotte immer mehr zum Stillstand, wenn der Kompost zu trocken ist. Die Kompostlebewesen mögen es eher feucht und ohne diese ist die Kompostierung nicht möglich. Sie erkennen zu trockenen Kompost an einer rissigen, bröseligen Struktur oder wenn sich Ameisen breit machen. Der optimale Zustand des Komposts gleicht einem ausgedrückten Schwamm. Meiden Sie deshalb auch Aufstellplätze, die in der prallen Sonne liegen (bepflanzen Sie den Platz wahlweise mit einem Strauch).

Wenn der Kompost zu trocken ist, so „gießen“ Sie diesen einfach und geben ein Schauferl Steinmehl hinzu. Gleichzeitig werden damit auch die Gleitelemente „geölt“ und die Gleitgeschwindigkeit vergrößert. Neue Abfälle wie frischer Rasen und feuchte Küchenabfälle bringen den Prozess wieder in Gang. Weiteres können Sie ein wenig Komposterde aus der Erntekammer nehmen und hinzugeben, denn diese enthält die für den Kompostprozess wichtigen Mikroorganismen und bringen diesen wieder schneller in Gang.

 

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Alles zum Wurmkomposter

Soll ich den SUPERCOMP gleich bei Inbetriebnahme mit Kompostwürmern „impfen“?

Wenn Sie den SUPERCOMP im Garten aufstellen, so brauchen Sie diesen grundsätzlich nicht „impfen“, da die Kompostlebewesen binnen weniger Tage von selbst über die kleinen Öffnungen und im Bereich der Entnahmeklappe in den Komposter „einziehen“.

Auf festem Untergrund (Asphalt, Beton) empfehlen wir unbedingt eine erstmalige Impfung mit 300-500 Kompostwürmern. Wenn Sie Ihren Komposter regelmäßig mit frischen Abfällen versorgen, so vermehrt sich die Population von selbst sehr schnell und ihr SUPERCOMP wird zum richtigen Wurmkomposter.

Grundsätzlich gilt, umso mehr Kompostwürmer, desto schneller der Zersetzungsprozess. Wenn Sie schon einen Komposthaufen haben, so entnehmen Sie diesem die Würmer kostengünstig zur erstmaligen Impfung. Sie können auch Würmer in der Natur „sammeln“. Diese halten sich gerne unter Laub, im Wald oder bei frischen Abfällen auf.

Natürlich können Sie Kompostwürmer auch im Fachhandel oder online erwerben.

Anmerkung: Im SUPERCOMP leiden Kompostlebewesen nicht an Luftmangel und werden auch nicht „bewegt“. Warum das beim Kompostieren so wichtig ist und der SUPERCOMP damit die idealen Lebensbedingungen für Kompostlebewesen schafft, erfahren Sie hier.

 

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Warum ist der SUPERCOMP der ideale Wurmkomposter?

Die für einen schnellen Kompostprozess verantwortlichen Kompostlebewesen arbeiten nur dann mit voller Kraft, sofern sie mit

  • laufend frischer Nahrung (Abfälle)
  • und ausreichend Luft
  • in einer absolut ruhigen Umgebung

versorgt werden.

 

Kompostlebewesen benötigen viel Ruhe. Die Kompostwürmer flüchten bei Störung sofort. Im SUPERCOMP wird nichts bewegt, da der Haufen nicht umgesetzt werden muss. Auch die Kompostregler müssen nach der ersten Einstellung nicht mehr bewegt werden.

Die durchgehende und vollständige Belüftung eines SUPERCOMP aufgrund seiner patentierten Stützvorrichtung versorgt die Kompostwürmer und alle anderen Kompostlebewesen auch im inneren Haufenkern mit ausreichend Sauerstoff, sodass sich diese auch dort gerne aufhalten und ihre Arbeit verrichten können. Kompostwürmer meiden Zonen unter Luftmangel und verrichten dort Ihre Arbeit nur sehr langsam.

Herkömmliche Komposter (meist aus dem Billigsegment) ohne besonderer Technik sind nichts anderes als am Boden aufliegende Komposthäufen in einer Plastik-Umhüllung, die oft noch weniger Luft in den Haufen lässt als ohne Hülle. Der schwere und am Boden lastende Komposthaufen verdichtet sich durch sein Eigengewicht zusätzlich, sodass die Durchlüftung hier nur unzureichend gegeben ist. Nähere Informationen zu den Problemen bei herkömmlichen Kompostieren finden Sie hier.

Ein SUPERCOMP bietet zur Wurmvermehrung ideale Lebensbedingungen. Die Abfälle werden turboschnell zersetzt.

 

 

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Warum noch nicht ganz fertiger „Rohkompost“ so wertvoll für Ihre Pflanzen ist …

Rohkompost entsteht nach der 1. Phase der Kompostierung, dem „Knacken“ der Zellen des biogenen Materials, das zu 80-90% aus Wasser besteht, dem Bilden von wertvollen Huminsäuren mit dunkler Färbung.

So erklärt sich auch der Volumensverlust des biogenen Materials zum Rohkompost um mehr als 60% (Reifkompost bis 80% Volumensreduzierung).

Rohkompost kann daher problemlos gelagert werden und zu Reifkompost mineralisieren oder – Möglichkeit 2 – gleich den Pflanzen als Nahrung, Nährstoffspeicher und „Vitalpaket“ dienen, mit unzähligen nützlichen Bakterien, Pilzen, Millionen von Lebewesen, die aus Millionen Pilzen und Bakterien bestehende Wurzel-Biogenese der Pflanze stärken, schützen (z.B. über gebildetes Penicillin) und so auch ihre Nähstoffaufnahme aus dem Boden fördern.

Im Übergangsbereich Pflanzenwurzel-Boden laufen tausende Prozesse ab, die wir nicht sehen und von denen etwa bei Kauf von Dünger gar keine Rede ist, ein kaum bekannter Pluspunkt mehr für die Eigenkompostierung.

So ist Rohkompost nicht so „schön“ anzuschauen wie mineralisierter Reifkompost aber als „Vitalpaket“ sehr wertvoll.

Übrigens: Handelsüblicher Kompost wird durch Erhitzen hygienisiert, d.h. all das beschriebene Leben unseres Vitalpaketes ist abgetötet.

 

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Warum sind Kompostwürmer so wertvoll?

Kompostwürmer (Eisenia fetida, Tennessee Wiggler, Red Californian…) sind wertvolle Helfer im Prozess des Kompostierens und beschleunigen die Zersetzung Ihrer Abfälle. Der durch den Kompostierprozess gewonnene Wurmkompost enthält ein Vielfaches an Nährstoffen gegenüber rein bakteriell hergestelltem Kompost.

In jedem Komposthaufen finden sich Regenwürmer. Der Rote Mistwurm, auch als Kompostwurm (Eisenia fetida) bekannt, kann täglich das Eineinhalbfache seines Eigengewichts fressen. Bei guten Bedingungen mit ausreichendem Feuchte- und Nahrungsangebot, vermehrt er sich schnell. Der Regenwurm sorgt durch seine Aktivität für eine Krümelstruktur des Kompostmaterials, wodurch sich im Kompost Sauerstoff besser verteilen kann.

Die Kompostwürmer lieben frisch angerottetes Biomaterial und halten sich im SUPERCOMP für den Menschen unsichtbar ab ca. 20 cm unter der Oberfläche auf. Sie überwintern in Kokons, aus denen im Frühjahr ab 6° wieder junge Würmer schlüpfen.

Kompost enthält über 1 Milliarde Lebewesen/cm3 und ist durch die Arbeit der Natur hygienisiert und damit wertvoller Dünger, der Ihre Pflanzen mit vielen Abwehrstoffen (z.B. Penicillin) gegen Krankheiten, Pilzbefall und Schädlingen versorgt. Der SUPERCOMP bietet zur Vermehrung der Kompostlebewesen, die für die Verarbeitung der Bioabfälle verantwortlich sind, die idealen Lebensbedingungen (vollständige Durchlüftung auch im inneren Haufenkern) zur schnellen Gewinnung von nährstoffreichem Qualitätskompost. 1 kg Kompostwürmer kosten im Handel mehr als bestes Fleisch bei Ihrem Metzger und produzieren teuren Wurmhumus.

 

Wussten Sie, dass …..

  • Regenwürmer drei bis zehn Jahre alt werden!
  • Die Jungen nach 21 Tagen schlüpfen (je nach Witterungsbedingungen)!
  • Der Regenwurm nach 60 – 90 Tagen geschlechtsreif ist!
  • Regenwurmkot Enzyme enthält, der Krankheitserreger tötet und so zur Bodengesundheit beiträgt!
  • Unter einem Fußballfeld bis zu einer Million Regenwürmer leben!
  • Regenwurmkot 5 x mehr Stickstoff, 7 x mehr Phosphor und 11 x mehr Kali als die Umgebungserde enthält!
  • Regenwurmkot ist ph-neutral und wirkt daher der Bodenversauerung entgegen!

 

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Wo kann ich Kompostwürmer kaufen?

Wir haben eine Kooperation mit www.wurmwelten.de abgeschlossen, die unseren Kunden 5% Rabatt einräumen. Sie erhalten den Rabattcode bei Ihrer Bestellung des SUPERCOMP zugeschickt, den Sie bei Kauf der Kompostwürmer dann einlösen können. Ansonsten können Sie Kompostwürmer bei anderen Online-Anbietern oder im Fachhandel erwerben. Umso mehr Würmer Sie einsetzen, desto besser, jedoch reichen 300-500 Stück zur Erstimpfung völlig aus.

 

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