- Kompostwürmer arbeiten am effektivsten bei einer Temperatur von 15°-25° und NUR bei ausreichender Luftzufuhr (!). Ist es zu heiß (wie bei der Heißrotte durch zB. Frischen Grasschnitt), so ziehen sich die Kompostwürmer in kühlere Zonen zurück. Nach Beendigung der Heißrotte von wenigen Tagen kehren die Helfer zurück und verarbeiten das frische Material in Windeseile. Die Kompostwürmer lieben frisch angerottetes Biomaterial und halten sich im SUPERCOMP für den Menschen unsichtbar ab ca. 20 cm unter der Oberfläche auf.
- Sie überwintern in Kokons, aus denen im Frühjahr ab 6° wieder junge Würmer schlüpfen. Wenn Sie auch im Winter im sogenannten “Normalbetrieb” kompostieren wollen, so empfiehlt sich als Aufstellort eine Garage, ein Schuppen oder ein Platz nah an der Südwand eines Hauses. Der Winterbetrieb im Freien ist jedoch sicherlich eingeschränkt. Trotzdem können Sie Ihre Abfälle einwerfen. Im Winter fallen üblicherweise auch weniger Abfälle an als in der wärmeren Jahreszeit.
- Ein Komposthaufen muss bestmöglich durchlüftet werden. Ist das nicht der Fall, so kommt der Prozess ins Stocken, dauert wesentlich länger (bis zu 24 Monate) und kann aufgrund von Fäulnis üble Gerüche entwickeln. Der SUPERCOMP wird mithilfe seiner Gleit- und Stützvorrichtung vollständig vertikal von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).
- Komposthäufen sollten nicht bewegt werden, da die Kompostlebewesen (insbesondere die Kompostwürmer) bei Störung sofort flüchten und der Kompostprozess wieder mühsam von Neuem in Gang gesetzt werden muss. Mit einem SUPERCOMP entfällt das sonstig notwendige Umsetzen (= Bewegen) und der Kompostprozess verläuft ungestört.
- Die Umgebung für die Lebewesen sollte nicht zu feucht und nicht zu trocken sein. Ein Komposter schützt den Haufen vor Sonne und Regen. Bei extremen Witterungsbedingungen unter dauernder Hitze oder Regen kann man die idealen Bedingungen unter Zugabe von „holzigen“ Materialen (bei zu großer Feuchtigkeit) oder durch „Gießen“ (bei Trockenheit) schnell selbst wieder herstellen. Aber keine Angst: Dies kommt äußerst selten vor. Solange Sie den SUPERCOMP auch immer wieder mit frischen und feuchten Materialien versorgen, sind hier keine Probleme zu erwarten.
Zusammenfassend: Ein SUPERCOMP Thermokomposter ermöglicht mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung die idealen Lebensbedingungen für Kompostlebewesen (1 Mrd. Lebewesen pro cm3). Diese können so Ihre Arbeit turboschnell verrichten, sich ideal vermehren und sorgen für eine schnelle Ernte von nährstoffreichem Qualitätskompost.
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Der Kompostprozess kommt nicht richtig in Gang bzw. kommt die Rotte immer mehr zum Stillstand, wenn der Kompost zu trocken ist. Die Kompostlebewesen mögen es eher feucht und ohne diese ist die Kompostierung nicht möglich. Sie erkennen zu trockenen Kompost an einer rissigen, bröseligen Struktur oder wenn sich Ameisen breit machen. Der optimale Zustand des Komposts gleicht einem ausgedrückten Schwamm. Meiden Sie deshalb auch Aufstellplätze, die in der prallen Sonne liegen (bepflanzen Sie den Platz wahlweise mit einem Strauch).
Wenn der Kompost zu trocken ist, so „gießen“ Sie diesen einfach und geben ein Schauferl Steinmehl hinzu. Gleichzeitig werden damit auch die Gleitelemente „geölt“ und die Gleitgeschwindigkeit vergrößert. Neue Abfälle wie frischer Rasen und feuchte Küchenabfälle bringen den Prozess wieder in Gang. Weiteres können Sie ein wenig Komposterde aus der Erntekammer nehmen und hinzugeben, denn diese enthält die für den Kompostprozess wichtigen Mikroorganismen und bringen diesen wieder schneller in Gang.
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Diese Temperaturen (zumindest mehr als 50°) werden benötigt, um Krankheitserreger und Unkrautkeime abzutöten (Hygienisierung). Durch die hohe Wärmeentwicklung erhitzt sich das Material in einem SUPERCOMP auf bis zu 80° (je nach Menge und Art des Füllmaterials, unter Zugabe von zB. frischem Grasschnitt findet eine Erwärmung bis zu 80° binnen weniger Tage statt).
Im Winter freilich sind diese Temperaturen nicht möglich, ein Einfrieren des Haufenwerkes ist im übrigen kein Unglück, sondern in der Natur seit Jahrmillionen normal: im Frühjahr erwacht alles zu neuem Leben. Wer das Einfrieren verhindern will, müsste den Komposter wohl mit ähnlich dicken Isolierungen verpacken wie beim Hausbau, 2 cm starke Plastik – oder Holzwände reichen hier bei weitem nicht aus.
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Im herkömmlichen Verfahren benötigt der Prozess des Kompostierens mindestens 12-24 Monate. Hier wirkt der Thermokomposter wie ein Turbo, denn bei einem SUPERCOMP können Sie schon nach 6-8 Wochen ersten Rohkompost ernten.
Die Belüftung mit ausreichend Sauerstoff – auch im inneren Haufenkern – ist zur optimalen Wärmeentwicklung der entscheidende Faktor.
Mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung wird ein SUPERCOMP vollständig vertikal von unten nach oben durchlüftet (Kamineffekt). Nur so werden diese Temperaturen im Inneren erreicht. Dieser Effekt ist auf die Kompost-Bakterien zurückzuführen, die – sofern sie mit ausreichend Luft versorgt werden – Wärme erzeugen. Abhängig vom Füllmaterial kann sich ein SUPERCOMP unter Zugabe von z.B. 200 Liter oder mehr frischem Rasenschnitt bereits nach wenigen Tagen auf bis zu 80° erwärmen.
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