Unter welchen Bedingungen arbeiten Kompostlebewesen am schnellsten und machen den SUPERCOMP zum Schnellkomposter?

  1. Ein Komposthaufen muss bestmöglich durchlüftet werden. Ist das nicht der Fall, so kommt der Prozess ins Stocken, dauert wesentlich länger (bis zu 24 Monate) und kann aufgrund von Fäulnis üble Gerüche entwickeln. Der SUPERCOMP wird mithilfe seiner Gleit- und Stützvorrichtung vollständig vertikal von unten nach oben belüftet (Kamineffekt).
  2. Komposthäufen sollten nicht bewegt werden, da die Kompostlebewesen (insbesondere die Kompostwürmer) bei Störung sofort flüchten und der Kompostprozess wieder mühsam von Neuem in Gang gesetzt werden muss. Mit einem SUPERCOMP entfällt das sonstig notwendige Umsetzen (= Bewegen) und der Kompostprozess verläuft ungestört.
  3. Die Umgebung für die Lebewesen sollte nicht zu feucht und nicht zu trocken sein.
    Ein Komposter schützt den Haufen vor Sonne und Regen. Bei extremen Witterungsbedingungen unter dauernder Hitze oder Regen kann man die idealen Bedingungen unter Zugabe von „holzigen“ Materialen (bei zu großer Feuchtigkeit) oder durch „Gießen“ (bei Trockenheit) schnell selbst wieder herstellen. Aber keine Angst: Dies kommt äußerst selten vor. Solange Sie den SUPERCOMP auch immer wieder mit frischen und feuchten Materialien versorgen, sind hier keine Probleme zu erwarten.

Zusammenfassend: Ein SUPERCOMP Komposter ermöglicht mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung die idealen Lebensbedingungen für Kompostlebewesen (1 Mrd. Lebewesen pro cm3). Diese können so Ihre Arbeit turboschnell verrichten, sich ideal vermehren und sorgen für eine schnelle Ernte von nährstoffreichem Qualitätskompost.

 

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Möglich wird das durch die ausreichende Luftversorgung der luftliebenden („aeroben“) Kompostlebewesen, die für den Kompostprozess verantwortlich sind. Herkömmliche Komposthäufen sind im Vergleich zu den Kompostern von SUPERCOMP im Inneren (Haufenkern) häufig schlecht durchlüftet, das zur Folge hat, dass die luftliebenden Kompostlebewesen unter erheblichem Luftmangel „schuften“. Das Ergebnis ist ein langsamer Kompostprozess (bis zu 24 Monaten), der aufgrund von Fäulnis oft von üblen Gerüchen begleitet wird.

Mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung wird in einem SUPERCOMP auch der innere Haufenkern von unten nach oben vollständig durchlüftet (Kamineffekt), da der Haufen nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden lastet. Eine Verdichtung wie bei bei Komposthäufen oder Kompostern ohne Technik, bei denen das Kompostgut mit vollem Gewicht am Boden liegt und nur unzureichend Luft durchlässt, findet hier nicht statt. (Bilder)

Die durchgehende Durchlüftung ist für den Kompostprozess hauptverantwortlich, denn ist der Komposthaufen gut durchlüftet, so arbeiten die Kompostlebewesen viel schneller. Üble Gerüche bleiben aus und Sie können mit dem SUPERCOMP auch wesentlich mehr Abfälle (3-fache Leistung) in der gleichen Zeit verarbeiten.

SUPERCOMP Komposter müssen auch nicht umgesetzt werden. Warum? Der Haufen lastet nicht mit vollem Gewicht am Boden und man kann mit einer Schaufel leicht und bequem Material aus der Erntekammer entnehmen. Beim herkömmlichen Kompostieren wie auch bei Kompostern ohne Technik sollten Sie den Haufen einerseits zur Belüftung regelmäßig umsetzen (= umschaufeln, zumindest alle 14 Tage, desto öfter, desto besser und schneller die Ernte). Zweitens können Sie kaum fertiges Kompostmaterial unter einem am Boden lastenden und ca. 100 kg schweren Haufen entnehmen. Dazu sollte der Komposter demontiert, der Haufen umgesetzt und in Schichten gelagert wieder neu installiert werden. Drittens wird die Arbeit des Umsetzens in der Praxis gerne eingespart, da diese sehr mühsam und unter schwerer Geruchsbelästigung erfolgt.

Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden (!) nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht, da das Material wieder in sich zusammensackt und die Verdichtung wieder einsetzt.

 

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