Möglich wird das durch die ausreichende Luftversorgung der luftliebenden („aeroben“) Kompostlebewesen, die für den Kompostprozess verantwortlich sind. Herkömmliche Komposthäufen sind im Vergleich zu den Kompostern von SUPERCOMP im Inneren (Haufenkern) häufig schlecht durchlüftet, das zur Folge hat, dass die luftliebenden Kompostlebewesen unter erheblichem Luftmangel „schuften“. Das Ergebnis ist ein langsamer Kompostprozess (bis zu 24 Monaten), der aufgrund von Fäulnis oft von üblen Gerüchen begleitet wird.
Mit seiner patentierten Gleit- und Stützvorrichtung wird in einem SUPERCOMP auch der innere Haufenkern von unten nach oben vollständig durchlüftet (Kamineffekt), da der Haufen nicht mehr mit vollem Gewicht am Boden lastet. Eine Verdichtung wie bei bei Komposthäufen oder Kompostern ohne Technik, bei denen das Kompostgut mit vollem Gewicht am Boden liegt und nur unzureichend Luft durchlässt, findet hier nicht statt. (Bilder)
Die durchgehende Durchlüftung ist für den Kompostprozess hauptverantwortlich, denn ist der Komposthaufen gut durchlüftet, so arbeiten die Kompostlebewesen viel schneller. Üble Gerüche bleiben aus und Sie können mit dem SUPERCOMP auch wesentlich mehr Abfälle (3-fache Leistung) in der gleichen Zeit verarbeiten.
SUPERCOMP Komposter müssen auch nicht umgesetzt werden. Warum? Der Haufen lastet nicht mit vollem Gewicht am Boden und man kann mit einer Schaufel leicht und bequem Material aus der Erntekammer entnehmen. Beim herkömmlichen Kompostieren wie auch bei Kompostern ohne Technik sollten Sie den Haufen einerseits zur Belüftung regelmäßig umsetzen (= umschaufeln, zumindest alle 14 Tage, desto öfter, desto besser und schneller die Ernte). Zweitens können Sie kaum fertiges Kompostmaterial unter einem am Boden lastenden und ca. 100 kg schweren Haufen entnehmen. Dazu sollte der Komposter demontiert, der Haufen umgesetzt und in Schichten gelagert wieder neu installiert werden. Drittens wird die Arbeit des Umsetzens in der Praxis gerne eingespart, da diese sehr mühsam und unter schwerer Geruchsbelästigung erfolgt.
Anmerkung: Untersuchungen auf Kompostanlagen mit herkömmlicher Mietenkompostierung ergaben, dass schon 24 Stunden (!) nach dem Umsetzvorgang erneuter Luftmangel besteht, da das Material wieder in sich zusammensackt und die Verdichtung wieder einsetzt.
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