Wir über uns
Der Firmengrüner und Erfinder des SUPERCOMP, Reinhard Schmidl, war als Stadtamtsdirektor einer österreichischen Kleinstadt maßgeblich an vielen Umweltprojekten dieser Kommune beteiligt, so zB. an der weltweit ersten Energiesparmesse, naturnahen Hochwasserprojekten mit Rückhaltebecken samt Ökozone und schließlich auch bei der Einführung der Müll-Trennung. Ziel war es, die teure und ökologisch von Nachteilen geprägte Abfuhr der Bioabfälle so weit wie möglich zu reduzieren und durch die Eigenkompostierung zu ersetzen.
Doch obwohl die Bevölkerung regelmäßig über die Gemeindezeitung, in Vorträgen und bei Kompostpartys fachmännisch informiert wurde, traten die gewohnten Probleme mit der Arbeit des Umsetzens und der Hygiene (Geruchsbelästigung, Insekten) auf. Das fachgerechte Aufsetzen des Haufens konnte man in die Kategorie „Wunschdenken“ einordnen, denn vielmehr wurde der Biomüll einfach auf einen Haufen geworfen und das Umsetzen eingespart – mit den dann folgenden Hygieneproblemen übler Gerüche und Insektenbefall.
Der Bedarf an einem neuen System zur Eigenkompostierung war offensichtlich und Schmidl begann – mangels vorhandener Alternativen – mit der ersten Entwicklung des SUPERCOMP, der genau diese Probleme beseitigen soll. Von der Grundidee bis zur heutigen Generation des SUPERCOMP war es ein langer Weg mit sehr vielen Entwicklungsschritten, die auch oft in „Sackgassen“ mündeten. Aber letztendlich hat sich die Arbeit gelohnt, da genau jene Probleme der Eigenkompostierung mit dem SUPERCOMP beseitigt und gelöst werden konnten.
Schmidl hilft vielen Kunden mit seinem Wissen bei diversen Problemstellungen auch noch heute gerne weiter. Da er ausreichend Erfahrung in Hinblick auf die Eigenkompostierung für Kommunen sammeln konnte, berät er auch vorzugsweise diesen Sektor.
Der Beginn des SUPERCOMP
Schmidl (hier mit seiner Gattin) bei einem der vielen Versuche auf einem Bauernhof im Grazer Umland in den 90er Jahren. Hier wurde die reinsortige Kompostierung von Pferdemist in Versuchen getestet. In weiterer Folge begleitete das renommierte Joanneum Research Institut und das Institut für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Graz (Österreich) Schmidl bei seinen Entwicklungen mit eigenen Versuchsreihen zur reinsortigen Kompostierung von Orangen, Grasschnitt und Tomatenkuchen. Die Kompostierung von reinsortigem Material ist als „schwierig“ bis hin zu „unmöglich“ anzusehen. Auch hierfür konnte letztendlich der Beweis auf Funktion, Praxistauglichkeit und Effizienz nachgewiesen werden.